Wir werden in Gärten leben

 

Ist vielleicht ein Essay über das utopische Potential eines verwilderten Gartens. Er fragt nach dem guten Leben, nach dem was sich verändert mit einem Garten, nach dem Zusammenleben mit der nichtmenschlichen Natur. Er befrag dazu die Literatur, Philosophie, die Nachbarn und die Gäste, die einer Einladung in den Garten folgen.

In diesem hybriden Essay beginne ich erneut einen Versuch über meinen Garten zu schreiben, überhaupt über die Möglichkeit eines Garten zu schreiben. Dabei werde ich über Gärten als gesellschaftliche Utopie nachdenken und auch Rückschau auf den elterliche Garten halten.

Ich werde mit eingeladenen Künstlerinnen im Garten sprechen und diese Gespräche dokumentieren. Wir werden über Ängste und Gegenutopien sprechen. Über das aufgeladene Wort: Arbeit. Über das Potential solcher utopischer Orte, über das Paradiesische, über Anarchische, über die Rehabilitierung von Utopie, über die Gartenhütte als architektonische Mikro-Utopie.